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Donnerstag, 04. September

Dax gelingt der Befreiungsschlag

FRANKFURT. Die Aussicht auf sinkende US-Zinsen hat den deutschen Aktienmarkt gestützt. Der Dax gewann deutlich 0,7 Prozent und ging mit 23.770 Punkten aus dem Xetra-Handel. Der EuroStoxx50 notierte 0,5 Prozent höher bei 5351 Stellen.

Es war ein guter Tag an den europäischen Börsen.
Einen Tag vor dem offiziellen US-Arbeitsmarktbericht blieben viele Anleger jedoch lieber in Deckung. „Sollten die Arbeitsmarktdaten zu stark ausfallen und sich die Inflation in der kommenden Woche als zu heiß erweisen, kann die Fed nicht in einen Modus schneller Zinssenkungen umschalten“, warnte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. Derzeit wird an den Finanzmärkten fest damit gerechnet, dass die US-Notenbank auf ihrer Sitzung am 16. und 17. September die Zinsen um einen Viertelprozentpunkt senken wird.

Für Gesprächsstoff auf dem Frankfurter Börsenparkett sorgten die von der Deutsche-Börse-Tochter ISS Stoxx beschlossenen Indexänderungen. Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche AG und der Laborausrüster Sartorius müssen den Dax verlassen. Porsche verloren 1,1 Prozent, Sartorius gaben um 3,9 Prozent nach.

Bei ProSiebenSat.1 hält die italienische MFE-Holding nun eine deutliche Mehrheit und kann den geplanten Umbau des TV-Konzerns bald angehen. Nach dem Ende des Übernahme-Angebots an die Aktionäre samt Nachfrist kommt MFE-MediaForEurope (MFE) auf einen Anteil von 75,61 Prozent. ProSiebenSat.1 stiegen um 6,8 Prozent.

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