Donnerstag, 25. April
Rittner Tourismus blickt auf ein gutes Jahr
Ritten. „Der Ritten ist das Sonnenplateau in Südtirol, an dem Erholungssuchende körperliche, geistige und soziale Vitalität finden,“ sagte der Rittner Tourismusvereinspräsident Wolfgang Holzner bei der Vollversammlung des Rittner Tourismusvereins im Hotel Bemelmans Post in Klobenstein.
„Gemeinsam konnten 2023 wieder tolle Projekte umgesetzt werden“, sagte Direktorin Monika Hellrigl. Sie bedankte sich im Namen des Vorstandes, der Mitarbeiter und aller Mitgliedern bei Präsident Wolfgang Holzner für seinen großen Einsatz.
„Wir betreuen, beraten, kommunizieren, vermitteln, pflegen knapp 300 Wanderwege, veranstalten Events, gestalten sportliche und kulturelle Programme, entwickeln neue Projekte, fördern, die öffentliche Mobilität, unterstützen so gut wir können unsere Partner und kooperieren mit anderen Vereinen und Verbänden,“ betonte Geschäftsführerin Monika Hellrigl. Heuer werden weitere Projekte umgesetzt wie ein Kneipp-Weg zwischen Bad Siess und Tann, der im Sommer eröffnet werden soll. Zudem werden die Rittner Flurnamen beschildert und die Promenaden instandgehalten.
„Glückliche Mitarbeiter sind die besten Botschafter für den Betrieb und den Ritten“, betonte Monika Hellrigl. Für sie gibt es bald die Teamcard Ritten mit vielen Angeboten und Vorteilen.
Siegrid Oberrauch berichtet über das Wochenprogramm, mit dem Ritten-Urlauber begeistert werden konnten. Dabei war für jeden etwas – von Wanderungen zu Themen wie Sigmund Freud, Brot, Kräutern, Wein, Kastanien und Wasser bis zu Apiwellness, Radtouren, Apfelerlebnis-Nachmittagen oder eine Pferdeshow beim Gestüt Feuerstein.
Lisa Pechlaner berichtete über das TransArtFestival und das Südtirol-Jazzfestival sowie über den Rittner Handwerkermarkt Muse. Die „Rittner Sonnenseiten“ waren beliebte Treffpunkte. Unterhaltung gab es mit den Freilichtkino-Abenden „unterm Lichten Stern“.
Weinwanderweg gefällt
Gut kam auch „Rebe“, der Weinwanderweg an, der Ritten mit Bozen verbindet. Veranstaltungen, in denen auch die Rittner Bahn eine wichtige Rolle spielt, waren der Advents- und Weihnachtsmarkt, das Christbahnl und die gastronomischen Nachtfahrten.
Doris Wieser berichtet über Medienberichte in Zeitungen, Zeitschriften und im Internet. Gemeinsam mit Werbeagenturen konnten Journalisten mit ihren Ritten-Reportagen wieder viele Leser begeistern. „Sehr wichtig ist dabei die Zusammenarbeit mit der Gastronomie, den Hotels, den Bauernhöfen, der Landwirtschaft, dem Handwerk und den Direktvermarktern“, sagte Wieser. Einzigartigkeit und Authentizität in einer intakten Natur seien gefragt.
Katharina Bauer berichtet über die bunte Welt der sozialen Medien und über die Online-Kampagnen im Frühling und Winter. Design-Professor Kuno Prey und Ursula Schnitzer, Kunsthistorikerin und Kuratorin wurden die mit einem Kunstkonzept für die beiden Rittner Bahnhofsgebäude beauftragt. Sie stellen den vielen Gastwirten und Ehrengästen ihr Konzept für die Bespielung der historischen Bahnhofsgebäude zwischen Wechsel- und Dauerausstellungen zu besonderen Ritten-Themen vor.
Tourismusexperte Peter Righi freut sich über die zweite Zertifizierung in Sachen Nachhaltigkeit; nach der internationalen GSTC-Zertifizierung gab es heuer auch das Nachhaltigkeitslabel Südtirol. Interessant für alle sind praktische Tipps und Seminare über Abfallvermeidung. Righi lädt alle Mitglieder des Vereins ein, dabei zu sein, wenn es am 28. Mai heißt: „Gemeinsam pflanzen wir Bäume“. Der Rittner Tourismusverein schenkt symbolisch jedem Mitglied einen kleinen Baum.
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